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Warum ist ein Windelfrei-Coach hilfreich?

Windelfrei geht’s auch

Der Windelfrei-Coach: Ist das hilfreich?

Ein Windelfrei-Coach? Was soll der mich denn beraten?

Ein Coaching schafft Räume der (Selbst-)Reflexion und regt zum Nachdenken, Verarbeiten und Weiterentwickeln an. Es soll das Bewusstsein für sich selbst und das Umfeld stärken und zeigt manchmal komplett neue Methoden und Blickwinkel auf. Je nachdem, ob es sich dabei um ein Einzel-, Team- und Projektcoaching handelt, kann eine Coachingsitzung auch viel Gesprächsstoff liefern und Interessierte zusammenbringen.

Ein Windelfrei-Coach zeigt dir, wie du mit deinem Baby das TöpfchenTeamwork starten und es am besten in euren Alltag integrieren könnt.  Dabei geht der Coach speziell auf eure Bedürfnisse ein, zeigt, erklärt und gibt verschiedene Tipps, wie es mit dem Windelfrei klappen kann.

 

„Coaching is unlocking a person’s potential to maximize their growth.“~John Whitmore

Liebevoller & bedürfnisorientierter Umgang

Braucht ein Baby Windeln?

In den 70er Jahren wurde in Deutschland die Einwegwindel für Babys auf den Markt gebracht. Seit dem werden über 95% der Babys in Deutschland täglich mit Einwegwindeln gewickelt. Pro Tag und Baby werden bis zu 8 Windeln benötigt und im Durchschnitt trägt ein Kind in Deutschland ca. drei Jahre lang durchgängig Windeln. So werden täglich insgesamt 10 Millionen Einwegwindeln verbraucht (Quelle: BMU).


Aus diesem Verbrauch resultieren pro Jahr allein 154.680 Tonnen Windelmüll allein in Deutschland!


Werfen wir allerdings einen Blick über den Tellerrand in andere Länder, stellen wir schnell fest, dass es auch anders geht: In vielen Ländern dieser Welt ist die uns allen bekannte Einwegwindel nicht erhältlich. Hier praktizieren die Eltern die uralte und natürliche Art der Säuglingspflege: Sie gehen mit ihren Babys von Geburt an in die Kommunikation über ihre Ausscheidungen und ermöglichen ihnen das freie Ausscheiden über einem Gefäß/Waschbecken/ Klo.

Denn Babys teilen uns ab Geburt alle ihre Bedürfnisse mit – auch das der Ausscheidungen. Wir als Eltern können darauf eingehen und ihnen helfen, sich außerhalb der Windel zu erleichtern. Diese Kommunikation, auch Abhalten oder TöpfchenTeamwork genannt, erspart unserem Planeten Tonnen von Windelmüll und unseren Babys Krankheiten wie Windeldermatitis oder Dreimonatskoliken. Sie stärkt die Bindung zwischen Eltern und Baby und hilft, dass die Kinder schon früh – ohne Druck – eigenständig die Toilette nutzen.

Ein Windelfrei-Coach meldet sich zu Wort

Wiebke Gaude aus Hemmingen bei Hannover hat es sich zum Ziel gemacht, dass das Thema „Windelfrei“ und „Babys abhalten“ wieder mehr Bekanntheit erlangt.

Das sagt sie über Windelfrei und ihre Arbeit als Windelfrei-Coach:

„Als soziale Wesen lernen wir von anderen, aber wie ist das beim Abhalten? Das Abhalten ist in unserer Kultur verloren gegangen, somit kennen viele Eltern das Abhalten überhaupt nicht. Wenn sie ihr Baby abhalten, fehlen ihnen andere Familien zum Austausch.

Ich nenne es lieber „Abhalten“. Britta von Dachskind nennt es „TöpfchenTeamwork„, ein Begriff, der sehr schön beschreibt, was hinter dem Abhalten steckt.

Das Baby kann das Ausscheiden außerhalb der Windel von Geburt an, aber die Eltern müssen erst lernen, wie das funktioniert, da es ihnen an Vorbildern fehlt. Das Baby und die Eltern werden zu einem „Töpfchen-Team“.

An dieser Stelle komme ich als Windelfrei-Coach ins Spiel. Interessierte haben bei mir die Möglichkeit, an einem Kurs, einem Workshop oder einem kostenlosen Treffen teilzunehmen. Für alle, die meine Angebote nicht vor Ort besuchen können, biete ich auch einen Onlinekurs für Selbstlerner an: „Mein Baby muss mal –Abhalten für Einsteiger„.

Ein Windelfrei-Coach gibt Tipps

Eltern erhalten bei mir das nötige Wissen, um mit dem Abhalten zu beginnen. Mir ist dabei wichtig, dass die Eltern ihren eigenen Windelfrei-Weg finden. Es gibt viele Möglichkeiten: von 100%igem Wickeln mit Wegwerfwindeln und zusätzlichem Abhalten über das Nutzen von Abhaltekleidung als Backup oder sogar ganz ohne Windeln. Auch die Zeitspanne kann variieren. Morgens zu Hause ohne Windel und nachmittags beim Spieltreff dann doch lieber mit Windel.Die Eltern erhalten von mir die passenden Informationen, um zu entscheiden, wie sie das TöpfchenTeamwork mit ihrem Baby umsetzen wollen. Als Coach lese ich auch zwischen den Zeilen und erkenne oft, welcher Weg am besten zu den Eltern passt.

Grundlegendes, was Eltern über das Abhalten wissen sollten, gibt es auch auf meiner Webseite.

Bis zum 5.-8. Monat klappt das Abhalten dann oft ganz gut, aber dann kommt es bei den Babys zu einer besonderen Zeit. Sie fangen an, die Welt zu entdecken und haben oft andere Sachen im Kopf als abgehalten zu werden. Das ist eine Zeit, zu der sich viele Eltern im Rahmen einer Einzelberatung nochmal Hilfe holen, weil ihr Baby sich nicht mehr abhalten lässt.

Ich höre den Eltern zu, wenn sie mir von ihren Erfahrungen beim Abhalten zu Hause berichten. Ich mache sie auf die Dinge aufmerksam, die klappen, und biete ihnen für die Sachen, die nicht klappen, eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten an.

Das Schönste für mich ist, wenn sich die Eltern nach 3-4 Tagen bei mir melden und berichten, dass sie wieder Erfolge beim Abhalten haben.“ Windelfrei, Windelfrei-Coach, Abhaltekleidung

Fazit

Ein Windelfrei-Coach kann dich nicht nur beim Einstieg ins TöpfchenTeamwork beraten, sondern gibt dir mit Freude auch hilfreiche Tipps für zwischendurch und hilft dir und deinem Baby gerne dabei, wenn für deinen kleinen Liebling gerade alles andere spannender ist als die eigene Ausscheidung.

Hast du schon mal an einem Windelfrei-Coaching teilgenommen oder bist du vielleicht selbst Windelfrei-Coach?

Erzähl uns deine Geschichte!

Folg uns doch gern für mehr Tipps und Inspiration auf unseren SocialMedia-Kanälen!

Foto: Vanessa Deckwer

Dr. Britta Alps

Windel Alternative
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